Warum das Hebammenwesen zum Immateriellen Kulturerbe der Menschheit gehört

Das Hebammenwesen ist eine der ältesten und wichtigsten Praktiken der Menschheit. Seit Jahrtausenden begleiten Hebammen Frauen und Familien bei der Schwangerschaft, der Geburt und dem Wochenbett. Sie verfügen über ein umfassendes Wissen und Können, das auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, traditionellen Erfahrungen und kultureller Vielfalt basiert. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheit, zum Wohlbefinden und zur Menschenwürde von Müttern und Kindern.

Die UNESCO hat am 6. Dezember 2023 das Hebammenwesen in die Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Damit würdigt sie die herausragende Rolle, die Hebammen weltweit für den Erhalt des Lebens und den Fortbestand der Menschheit einnehmen. Die UNESCO erkennt an, dass das Hebammenwesen eine kulturelle Praxis ist, die sich je nach Region und Kontext unterscheidet, aber auch viele Gemeinsamkeiten aufweist. Das Hebammenwesen wurde von acht Staaten für die UNESCO-Liste nominiert: Deutschland, Kirgisistan, Kolumbien, Luxemburg, Nigeria, Slowenien, Togo und Zypern.

Die Anerkennung durch die UNESCO ist eine große Ehre und eine verdiente Wertschätzung für alle Hebammen, die sich täglich großen Herausforderungen stellen. Sie ist auch eine Aufforderung an alle Regierungen, den Hebammenberuf als kostbares Kulturgut zu schützen, seinen Ursprung zu erhalten und seine Weiterentwicklung zu fördern. Das Hebammenwesen ist nicht nur ein immaterielles Kulturerbe, sondern auch ein lebendiges Erbe, das sich ständig an die Bedürfnisse und Erwartungen der Gesellschaft anpasst.

Das Hebammenwesen ist ein wundervolles Beispiel für die Menschlichkeit unseres Erbes. Es zeigt, wie kulturelle Traditionen unsere Welt einen können. Es ist ein Zeichen der Hoffnung und der Solidarität für alle, die sich für eine bessere Zukunft für Mütter und Kinder einsetzen. Dafür den Weg zu ebnen ist unser tägliches Bestreben.

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